Das Element Erde

"Gaia" bezieht sich auf die griechische Göttin der Erde. In der griechischen Mythologie gilt Gaia als die personifizierte Erde, die Mutter aller Götter und der ursprünglichen Naturkräfte. Gaia wird oft als eine göttliche Kraft betrachtet, die das Leben auf der Erde hervorbringt und erhält. Das Element Erde (Gaia) wird oft mit Stabilität, Festigkeit und Solidität assoziiert. Es symbolisiert das Materielle und Konkrete, das Fundament auf dem alles aufbaut. Aufgrund der Verbindung mit dem Boden wird die Erde auch mit Fruchtbarkeit und Wachstum in Verbindung gebracht. Sie repräsentiert den Ort, an dem Samen gepflanzt werden und neues Leben entstehen kann. In esoterischen Traditionen wird betont, dass die Verbindung zur Natur und zum Boden wichtig ist, um Energie zu erden und in Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu kommen.
Im Tarot (Münzen -Erde) symbolisieren materielle Aspekte des Lebens, praktische Angelegenheiten, Finanzen, Körperlichkeit und den physischen Alltag. Karten mit einem starken Bezug zum Element Erde können Themen wie Arbeit, Gesundheit, Geld, materiellen Erfolg und konkrete Realität ansprechen. In der Astrologie sind drei der zwölf Tierkreiszeichen den Elementen Erde zugeordnet: Stier (Taurus), Jungfrau (Virgo) und Steinbock (Capricorn). Diese Zeichen teilen bestimmte Charakteristika wie praktische Ausrichtung, Stabilität, Durchsetzungsvermögen und den Wunsch nach Sicherheit.
Es gibt die wunderschöne Sammlung von P. Pazhov "Die Malachitdose". Die Geschichten von Pavel Bazhov beziehen sich auf die Herrin des Kupferberges, die übernatürliche Kräfte und eine Verbindung zur Natur und den Berggeistern hat. Diese Figur spielt eine zentrale Rolle in Bazhovs Erzählungen, insbesondere in "Die Malachitdose".
"Die Herrin des Kupferberges" ist eine der Geschichten in Pavel Bazhovs Sammlung von Volksmärchen mit dem Titel "Die Malachitdose" . Diese Sammlung wurde erstmals 1939 veröffentlicht und besteht aus Märchen, die in den Uralgebirgen angesiedelt sind. In "Die Herrin des Kupferberges" dreht sich die Geschichte um einen Jäger namens Danilo, der auf die Herrin des Kupferberges trifft. Die Herrin ist eine mysteriöse, übernatürliche Wesenheit, die im Berg lebt und über die Schätze des Berges wacht. Danilo begegnet ihr in einer Höhle, in der sie einen prachtvollen Kristallpalast bewohnt. Die Herrin des Kupferberges stellt Danilo auf die Probe, indem sie ihm verschiedene Aufgaben gibt. Die Geschichte ist reich an Folklore-Elementen, mythologischen Symbolen und moralischen Lehren. Danilo muss die Naturkräfte und die Berggeister respektieren, um die Belohnungen der Herrin zu erhalten.
Der Geist der Erde in solchen Erzählungen verkörpert häufig die spirituelle Verbindung zwischen den Menschen und der Natur. Die Darstellungen können mythologisch und symbolisch sein, und die Figur kann verschiedene Rollen spielen, einschliesslich der Bewahrung von natürlichen Ressourcen, der Kontrolle über Berggeister oder der Verleihung von Segen und Schutz.



